Plötzliche Stimmungsschwankungen und Hitzewallungen? Gewichtszunahme, obwohl sich Ihre Ernährung nicht sehr verändert hat? – Dann stehen alle Anzeichen auf einen weitverbreiteten Feind – die Wechseljahre. Ab ca. 45 Jahren beginnt das sogenannte Klimakterium. Die fruchtbare Lebensphase neigt sich dem Ende, da die Eierstöcke weniger Fortpflanzungshormone produzieren. Dieser Prozess der Wechseljahre kann sich im Durchschnitt über fünf bis sieben Jahre hinziehen. Während rund ein Drittel der Frauen problemlos durch die Wechseljahre geht, hat die Mehrheit mit Beschwerden zu kämpfen.
Da weniger Östrogen ausgeschüttet wird, erleben Frauen in den Wechseljahren häufig spontane Schweißausbrüche, sowie depressive Stimmungsschwankungen. Kurzum: Im Körper spielt sich während der Wechseljahre einiges ab, das jetzt zur Belastung werden kann. Die gute Nachricht ist: Man kann viel tun, um sich trotz Wechseljahre fit zu fühlen.
Ernährung
Es muss nicht immer Fleisch sein. Auch Proteine aus Sojaprodukten sollten den Speiseplan ergänzen, ausreichend Kalzium und Vitamin D sollten über die Ernährung aufgenommen werden. Durch eine ausreichende Vitamin D-Zufuhr wurden positive Auswirkungen auf Stoffwechsel, Herz-/Kreislaufsystem, Bewegungsapparat, Skelett, Wechselbeschwerden, Krebsentstehung und Gedächtnisleistung festgestellt.
Körperliches Training
Dies wurde bereits von Hippokrates 400 v.Chr. empfohlen. Neuere Studien bestätigen einen positiven Einfluss von körperlichem Training auf Hitzewallungen, psychische und körperliche Beschwerden, Sexualität, Herz-/Kreislauferkrankungen, Brustkrebs, Diabetes, Muskel- und Knochenmasse, Stimmung, Gedächtnisleistung und Lebensqualität.
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