Covid-19 – Ist Stillen bedenklich für das Kind?

Die größte Sorge einer Mutter gilt immer dem Kind. Gerade während der Schwangerschaft und in der Stillzeit gilt es als oberste Priorität die Gesundheit des Kindes zu sichern. Wir möchten Sie in Zeiten der Pandemie und Covid-19 Impfung über Ihre Möglichkeiten aufklären. In einem Interview mit vol.at geht Prim. DDr. Burghard Abendstein insbesondere auf die Sorge von neugebackenen Müttern ein, das Stillen in Zeiten von Corona bedenklich für das Kind sei. 

Viele Frauen äußern Bedenken, sich während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit impfen zu lassen. Diese Sorge ist jedoch unbegründet. Unser wissenschaftliches Wissen rund um das Thema Gesundheit wächst unaufhörlich. Zum Beispiel gab es von Jänner 2020 und Mai 2021 weltweit 200.000 wissenschaftliche Publikationen zum Thema Covid-19. Aufgrund dieses Wissenstandes empfiehlt das österreichische Impfgremium Schwangeren sich impfen lassen. Insbesondere MRNA Impfstoffe wie BioNTech oder Moderna sind für Schwangere unbedenklich. (Mehr dazu finden Sie auch in unserem Blog: Schwangerschaft und Impfung gegen das Coronavirus) 

Doch heute geht es nicht nur um die Mutter, sondern gleichermaßen um das neugeborene Kind. Studien belegen, dass die Antikörper der Mutter über die Muttermilch auf das Kind übergehen. Nicht nur bei einer Impfung gegen das Covid-19 Virus, sondern auch bei anderen Impfungen gelangen die Antikörper (Eiweißstoffe) in den Blutkreislauf der Mutter und gelangen so ebenfalls in die Muttermilch. 

Das Stillen gilt also nicht nur der Ernährung, sondern ebenfalls zum Aufbau der Gesundheit des Neugeborenen. Somit sind Kinder von gesunden Müttern auch gesünder. Ist eine Mutter gegen das Covid-19 Virus geimpft, stellt das Stillen somit einen aktiven Infektionsschutz für das Kind dar. 

Sehen Sie sich gerne das gesamte Interview mit vol.at an um noch mehr um das Thema Schwangerschaft, Stillzeit und Covid-19 Impfung zu erfahren. 

Quelle: VOL.AT